- Bereitstellung von Instrumenten für Lehrer, um Schüler, die von negativen Kindheitserfahrungen betroffen sind, zu erkennen und im Unterricht zu unterstützen.
Was ein Lehrer über die Entwicklung von Resilienz lernen muss:
LEHREN Sie Resilienzfähigkeiten:
Die Lehrer sollten den Kindern beibringen, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen, ruhig bleiben und einfühlsam sein können. Diese Fähigkeiten sind entscheidend für die Entwicklung von Resilienz, weil sie Kindern helfen, besser mit stressigen oder schwierigen Situationen umzugehen.
Beispiel: Lehrer können Gespräche darüber führen, wie man verschiedene Emotionen erkennt und konstruktiv mit ihnen umgeht. Sie können den Kindern beibringen, tief zu atmen, achtsam zu sein, innezuhalten und nachzudenken, bevor sie reagieren, und sich in andere einzufühlen. So können die Kinder besser verstehen, was mit ihnen geschieht, es verarbeiten und überlegt statt impulsiv reagieren.
Beispiel: In einer Situation, in der ein Kind durch eine schwierige Aufgabe frustriert ist, kann der Lehrer dem Kind beibringen, innezuhalten, tief durchzuatmen und darüber nachzudenken, wie es das Problem lösen könnte, anstatt mit Wut oder Angst zu reagieren.
Die folgende Tabelle fasst Verhaltensweisen zusammen, die entweder zu einem sicheren und unterstützenden Klassenklima beitragen oder es stören. Angemessenes und sicheres Verhalten schafft Vertrauen, emotionale Regulierung und ein Gefühl der Sicherheit bei Schülern, insbesondere bei solchen mit negativen Kindheitserfahrungen. Unangemessenes Verhalten kann Gefühle von Unsicherheit, Stress und Misstrauen verstärken.
Angemessenes Lehrverhalten | Unangemessenes Lehrverhalten |
---|---|
Konzentration auf den Schüler, wenn er mit Ihnen spricht. | Kein Blickkontakt, Wegschauen oder Ablenkung, während der Schüler spricht. |
Sprechen in einem ruhigen und gemäßigten Ton. | Schreien, vor sich hinmurmeln oder anderen zuflüstern. |
Aufrechterhaltung eines einheitlichen Verhaltens, damit die Schüler wissen, was sie erwarten können. | Unberechenbares und unvorhersehbares Verhalten. |
Festlegung klarer und fairer Regeln, die für alle gelten. | Sie haben keine Regeln oder wenden sie uneinheitlich und ungerecht an. |
Ruhig bleiben und die Emotionen unter Kontrolle haben. | Emotionale Ausbrüche oder leichte Verunsicherung. |
Grenzen respektieren und klar kommunizieren. | Keine Grenzen setzen oder respektieren. |
Allen Schülern die gleiche Aufmerksamkeit und Betreuung zukommen zu lassen. | Bevorzugung einiger Schüler oder Vorzugsbehandlung. |
Ermöglichung des Verlassens des Klassenzimmers, wenn ein Schüler sich unsicher fühlt oder einen Auslöser verspürt. | Drohungen, um Schüler am Verlassen des Klassenzimmers zu hindern. |
Unbedingte positive Wertschätzung für alle Schüler. | Schüler aufgrund ihres Verhaltens zu beurteilen oder ihr Verhalten persönlich zu nehmen. |
Ehrlichkeit und Transparenz in der Kommunikation. | Lügen, Zurückhalten von Informationen oder Weigerung, Handlungen zu erklären. |
Alle Schülerinnen und Schüler müssen sich an hohe Standards halten und sie ermutigen, ihr Potenzial auszuschöpfen. | Das Potenzial der Schüler zu ignorieren oder aufgrund ihrer „Probleme“ wenig von ihnen zu erwarten. |