Trainingskurs SUSTACE

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Modul 1: Theoretische Grundlagen von ACE

Die Prävalenz von ACEs, Trends

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In den letzten 25 Jahren hat sich weltweit ein umfangreiches Wissen über ACEs angesammelt.

Eine Zusammenfassung der verfügbaren Daten umfasste 206 Studien aus 22 Ländern mit 546.458 erwachsenen Teilnehmern. Die Gesamtprävalenz von ACEs lag bei 39,9 % für kein ACE, 22,4 % für ein ACE, 13,0 % für zwei
ACEs, 8,7 % für drei ACEs und 16,1 % für vier oder mehr ACEs.

Die Analysen zeigten, dass die Prävalenz von 4+ ACEs bei Personen mit einer Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen und Drogenmissbrauch sowie bei Personen aus einkommensschwachen Haushalten und
Obdachlosen höher ist.

Die Prävalenz von 4+ ACEs war auch bei rassischen/ethnischen Minderheitengruppen höher.

Die Methoden und Bereiche der ACE-Forschung können von Land zu Land unterschiedlich sein, so dass auch die Prävalenz etwas anders ausfällt, aber signifikant ist, was darauf hindeutet, dass geringere soziale und materielle
Ressourcen in den Familien zu den stärksten Prädiktoren für Kindesmissbrauch gehören.

Zu den zunehmenden Trends gehören Funktionsstörungen in den Haushalten, schlechte psychische Gesundheit, Drogenkonsum, Kriminalitätsrate und Inhaftierung.

Alarmierende Trends: ACEs können ein generationenübergreifendes Trauma verewigen.

Verschlechterte Gesundheit und geringere Lebensqualität sind offensichtliche Trends. Die Prävention von Kindesmisshandlung ist notwendig. Die Einbeziehung einer generationenübergreifenden Betreuung und einer
traumabezogenen Erziehung kann verhindern, dass sich der Kreislauf wiederholt.

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