Sekundäre Wirkungen von ACE
Erhöhte kulturelle und sprachliche Barrieren: Kinder mit ACEs aus anderen Kulturkreisen können mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert werden, wie z.B. Sprachschwierigkeiten, kulturellen Missverständnissen und Stigmatisierung, die ihre schulischen Leistungen und soziale Integration verschlechtern können.
Höheres Risiko der sozialen Isolation: Kulturelle Unterschiede und ACEs können die Wahrscheinlichkeit sozialer Isolation erhöhen, was es für diese Schüler schwieriger macht, Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen und an schulischen Aktivitäten teilzunehmen.
Geringerer Zugang zu kulturell relevanter Unterstützung: Kinder mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund haben möglicherweise keinen Zugang zu traumainformierten Diensten oder Ressourcen, die auf ihre spezifischen kulturellen Bedürfnisse eingehen, was die Auswirkungen von ACEs noch verschlimmert.
Auswirkungen von ACE auf die schulischen Leistungen:
- Höhere Wahrscheinlichkeit von Schulversagen: Schüler mit ACE neigen eher zu akademischen Schwierigkeiten, was zu schlechten Leistungen und einem erhöhten Risiko des Schulabbruchs führt.
- Erhöhtes Risiko einer schlechten Gesundheit: ACEs werden mit größeren körperlichen und psychischen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, die sich negativ auf die Schulbeteiligung und die Konzentration auswirken können.
- Häufigere Anwesenheitsprobleme und riskante Verhaltensweisen: Schüler mit ACEs haben häufiger Probleme mit der Anwesenheit und neigen zu riskantem Verhalten wie Drogenkonsum oder anderen ungesunden Lebensweisen.
Hauptschlüssel Schulstrategien:
Regelmäßige Bewertung der Strategien: Kontinuierliche Bewertung der Wirksamkeit von Präventions- und Interventionsstrategien, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen der von ACE betroffenen Schüler gerecht werden.
Fokus auf Selbstregulierung: Führen Sie Programme ein, die den Schülern beibringen, ihre Gedanken, Emotionen und körperlichen Reaktionen zu steuern, und helfen Sie ihnen, ihre Fähigkeit zur Selbstregulierung zu verbessern.
Mehrstufiger Präventionsansatz: Anwendung sowohl universeller als auch individueller Präventionsstrategien, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Schülern mit ACEs abgestimmt sind.